Die NHL-Saison 2000/01 war die 84. Spielzeit in der National Hockey League. 30 Teams spielten jeweils 82 Spiele. Den Stanley Cup gewannen die Colorado Avalanche nach einem 4:3-Erfolg in der Finalserie gegen die New Jersey Devils. Als erstes Team seit den Montreal Canadiens 1971 konnten die Avalanche einen 2:3-Rückstand in einer Finalserie noch drehen.
Wie bereits zum Beginn der Saison 1997/98 und 1998/99 fand der Saisonstart in Japan statt. Die Pittsburgh Penguins trafen in der Nähe von Tokio auf die Nashville Predators. Mit den neu aufgenommenen Franchises Columbus Blue Jackets und Minnesota Wild bestand jede Division aus fünf Mannschaften.
Reguläre Saison
Abschlusstabellen
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden nach Overtime, OTL = Niederlage nach Overtime, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte
Erläuterungen: In Klammern befindet sich die Platzierung innerhalb der Conference; = Playoff-Qualifikation , = Divisions-Sieger, = Conference-Sieger, = Presidents’-Trophy-Gewinner
Eastern Conference
Western Conference
Beste Scorer
Neben Jaromír Jágr, der mit 121 Punkten bester Scorer war, gelangen auch Adam Oates 69 Vorlagen. Pawel Bure war erneut bester Torjäger, mit 59 Treffern, mit 384 gab er wie in der Vorsaison auch die meisten Schüsse ab. Peter Bondra erzielte 22 Treffer in Überzahl, während Steve Sullivan mit acht Treffern in Unterzahl in dieser Saison die Bestmarke aufstellte. 21 Prozent der Schüsse von Gary Roberts trafen ins Tor. Joe Sakic und Patrik Eliáš führten mit 45 die Plus/Minus-Wertung an. Matthew Barnaby war mit 265 Strafminuten der böse Bube. 21 Tore, 58 Vorlagen und 79 Punkte von Brian Leetch waren Bestleistungen für Verteidiger.
Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, /- = Plus/Minus, PIM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert
Beste Torhüter
Abkürzungen: GP = Spiele, TOI = Eiszeit (in Minuten), W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, GA = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GAA = Gegentorschnitt; Fett: Saisonbestwert
Beste Rookiescorer
Bei Toren, Vorlagen und Punkten führte Brad Richards die Bestenlisten für Rookies an. Colin White führte die Plus/Minus-Wertung mit 32 an. Respekt verschaffte sich Dale Purinton, der in seiner ersten Saison 180 Strafminuten absitzen musste.
Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, /- = Plus/Minus, PIM = Strafminuten
Stanley-Cup-Playoffs
NHL Awards und vergebene Trophäen
- Hauptartikel: NHL Awards 2001
NHL All-Star Teams
NHL First All-Star Team
Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, W = Siege, SO = Shutouts, GAA = Gegentorschnitt
NHL Second All-Star Team
Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, W = Siege, SO = Shutouts, GAA = Gegentorschnitt
NHL All-Rookie Team
Im All-Rookie Team waren gleich jeweils zwei Spieler der New Jersey Devils und Philadelphia Flyers vertreten. Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, W = Siege, SO = Shutouts, GAA = Gegentorschnitt
Siehe auch
- NHL Entry Draft 2000
- NHL-Spieler des Monats
- 51. National Hockey League All-Star Game
- NHL Awards 2001
Weblinks
- Die NHL-Saison 2000/01 auf hockeydb.com (englisch)




