Die Beobachtermission der Vereinten Nationen in Angola, kurz MONUA (von franz. Mission d’Observation des Nations Unies en Angola) basierte auf der UN-Resolution 1118 vom 30. Juni 1997 und fand vom 1. Juli 1997 bis 26. Februar 1999 in Angola statt.

Sie war die Nachfolgemission der UNAVEM III-Mission. Das Hauptquartier der Mission befand sich in Luanda.

Mission

Geführt wurde die Mission von Issa B.Y. Diallo aus Guinea in der Funktion als Sonderbeauftragter des Generalsekretärs und Leiter der Mission, unterstützt durch Generalmajor Seth Kofi Obeng aus Ghana, der verantwortlich für den Einsatz der Streitkräfte war. Eingesetzt waren bei diesem uniformierten Einsatz 240 Missionsangehörige, davon 12 Militärbeobachter, 6 zivile Polizeibeobachter, unterstützt durch einen zivilen Stab aus internationalen und ortsansässigen Mitarbeitern. Truppensteller von MONUA waren Ägypten, Bangladesch, Bolivien, Brasilien, Ghana, Indien, Jordanien, Pakistan, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Sambia, Senegal, Simbabwe und Uruguay. Während des Einsatzes kamen 14 MONUA-Angehörige ums Leben.

Weblinks

  • Ausführliche Darstellung (englisch)

Angola Botschaft in Berlin Botschaften und Konsulate

ANGOLA MISSION

Angola 2022 Amnesty International Report 2022/23 28.03.2022

Angola Permanent Mission to the United Nations

Visions Angola